In der Atlas-Studie der zu den UN gehörenden Weltwetterorganisation (WMO) wurden extreme Wetterlagen der vergangenen 50 Jahren untersucht, insgesamt mehr als 11.000 Ereignisse, darunter auch schwere Erdrutsche oder Hitzewellen.
Demnach treten extreme Wetterphänomene heute vier bis fünf Mal so häufig auf wie noch in den 1970er-Jahren und richten sieben Mal so hohe Schäden an. In den vergangenen 50 Jahren kamen dabei mehr als zwei Millionen Menschen kamen dadurch ums Leben.
WMO ATLAS OF MORTALITY AND ECONOMIC LOSSES FROM WEATHER, CLIMATE AND WATER EXTREMES (1970–2019)
Tagesschau vom 01.09.2021: Zahl der Extremwetter-Katastrophen steigt rasant an