Im Zentrum der Förderung durch bayklif stehen zwei vernetzte Förderformate:

Zum einen sollen interdisziplinär ausgerichtete Verbundforschungsprojekte finanziert werden, in denen mehrere Teilprojekte gemeinsam an einem zentralen Projekt zur Klima- und Klimafolgenforschung arbeiten. Zum anderen sollen mit neuen, unabhängigen Juniorforschergruppen Akzente gesetzt und herausragende Nachwuchswissenschaftler für Bayern gewonnen werden. Soweit thematisch sinnvoll, können sich diese auch an zentrale Verbundprojekte angliedern, um sich so in die Bayerische Forschungslandschaft zu integrieren.

Ein zentraler Fokus von bayklif liegt in der Vernetzung aller geförderten Projekte, unter anderem durch regelmäßige Mitarbeiterseminare, um eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zu gewährleisten. Ein umfassendes Konzept von Fachkonferenzen, politischen Veranstaltungen und Bildungsprogrammen soll darüber hinaus einen regen Austausch mit der Öffentlichkeit garantieren und bayklif Sichtbarkeit auf nationaler und internationaler Ebene verleihen. Die Geschäftsstelle von bayklif unterstützt die Mitarbeiter in zentralen Funktionen: Sie übernimmt die Netzwerkadministration und -organisation, stellt Kontakt zu Vertretern der bayerischen Ministerien und anderen Initiativen der Klimapolitik her und dient als zentrale Plattform der Öffentlichkeitsarbeit.

Die beiden „Wissenschaftlichen Sprecher“ Frau Prof. Annette Menzel (Technische Universität München) und Herr Prof. Ingolf Steffan-Dewenter (Universität Würzburg) sind verantwortlich für das wissenschaftliche Konzept und die Forschungsinhalte des Netzwerks. Sie repräsentieren das Netzwerk in der Öffentlichkeitund auch in der internationalen Fachwelt.

Der „Wissenschaftliche Beirat“ – bestehend aus ausgewiesenen internationalen Experten – begleitet die Projektleiter der geförderten Forschungsvorhaben beratend und evaluiert die Qualität der Forschung. Das Gremium spricht Empfehlungen für das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Forschung aus, die dann von den wissenschaftlichen Sprechern und der Geschäftsstelle an die einzelnen Forschungsgruppen weitergegeben und umgesetzt werden.