Aufgrund der Hitze und Trockenheit der vergangenen Sommer konnten sich Schädlinge wie der Borkenkäfer massiv in den geschwächten Wäldern ausbreiten. Das Statistische Bundesamt legt nun dramatische Zahlen vor: Im vergangenen Jahr gingen knapp 43,3 Millionen Kubikmeter von den insgesamt rund 60,1 Millionen Kubikmeter Schadholzeinschlag auf Insektenschäden zurück. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 belief sich die eingeschlagene Schadholzmengen nur auf 3,3 Millionen Kubikmeter, im Jahr 2020 auf 12,9 Millionen Kubikmeter.
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom 04.08.2021